An der Universität Gießen am Institut für Erziehungswissenschaften führe ich wieder im Sommersemester zwei Onlineseminare zu den Themen „Qualitätsentwicklung in der Weiterbildung“ und „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ durch. Der Anspruch besteht darin, die Methode des „selbstgesteuerten Lernens“ zu praktizieren, d.h. konkret, die Lernenden erhalten zu Wochenbeginn ein oder zwei wissenschaftliche Texte zum Thema, die sollen sie lesen und dazu eine Reflexionsarbeit erstellen. Dabei wird von mir eine Aufgabenstellung formuliert, die einen Vergleich zu anderen Konzepten, eine Analyse dieser Texte, zusätzliche Recherche oder auch eine exemplarische Recherche von Bildungsangeboten oder Einrichtungen sein kann.
Die Studierenden kennen das Themengebiet vorher nicht. Es gab nur zu Beginn eine Präsenzveranstaltung, in der im einen Fall eine Powerpointpräsentation als Rundum-Einführung ins Themenfeld geboten wurde, und im zweiten Fall haben wir am Wochenende eine präsente Zukunftswerkstatt durchgeführt, die eine Vorstellung von „nachhaltiger Bildung“ vermitteln sollte.
Die zu bearbeitenden Textauszüge sind nicht pädagogisch aufbereitet (wie z.B. Lehrbrieftexte), sondern es handelt sich um „normale“ wissenschaftliche Artikel aus Zeitschriften und Monografien zum Thema. Das Oberlernziel der Seminare besteht darin, dass sich die Studierenden aufgrund der partiellen Textlektüre und der dazu erstellenden Arbeiten, einen Einblick in das Themenfeld verschaffen sollen. Am Ende sollen Sie sich sagen können, ja, ich weiß jetzt, worum es in der Bildung für nachhaltigen Entwicklung geht, oder sie sollen bei der Qualitätsentwicklung verstanden haben, wozu Bildungseinrichtungen sich Qualifizierungsprozessen unterwerfen, was es da für verschiedene Verfahren gibt, und erste Einblicke in spezielle Verfahren, wie EFQM, ISO9000 oder LQW erhalten.
Als Lernoberfläche dient die an vielen Universitäten genutzte Plattform StudIP, die mir selbst nicht sonderlich gefällt, aber sie ist nun einmal in Gießen vorhanden. Die Aufgabenstellungen und dazugehörige Dateien finden die Lernenden in einem eLearning-Register. An selber Stelle befindet sich ein Link, um am Samstag die Aufgabe hoch zu laden. Ich als Lehrender finde dann die hochgeladenen Dateien, öffne sie, lese sie und gebe pro Arbeit eine persönliche Rückmeldung mit Benotung.
Man hat also in dieser Seminarform eine ganz simple one-to-one Beziehung. Der Lerner liest allein einen Text, schreibt einen kleinen Artikel dazu, schickt den mir, und ich gebe eine schriftliche Rückmeldung mit Note. Der Vorteil für die Lernenden: die Vorgehensweise ist zeit- und ortsflexibel. In gewissem Rahmen können sie sich das über die Woche einteilen. Zuweilen gibt es Gruppenarbeit, da müssen die Lernenden sich zu Beginn der Woche untereinander abstimmen, was sie in welcher Aufteilung machen wollen, und mir das gemeinsame Ergebnis am Wochenende hochladen. Wenn ich Lust habe, produziere ich zu Beginn der Woche ein Video, in dem ich eine summarische Rückmeldung an die Seminarteilnehmenden gebe, wo ich meist etwas klarstelle, das nicht so rüber gekommen ist, wie ich es erwartet hätte.
Die Notengebung ist prekär für mich (und meine Studenten), denn die abgelieferten Arbeiten sind ja keine End-Leistungsnachweise, sondern erste Darstellungsversuche dessen, was sie nach ihrer Lektüre verstanden haben. Ich stehe vor dem Konflikt: belohne ich mit „gut“, dass der Student sich überhaupt an den Text gemacht hat, und versucht hat, einen Sinn abzuringen, und dies in eine halbwegs vernünftige Form zu bringen? Oder bewerte ich den erreichten Bearbeitungsstand angesichts der formulierten Fragestellung?
Diese Arbeitsform ist seitens des Lehrenden relativ aufwändig. Bei 30 Teilnehmenden bin ich schon einen guten Tag beschäftigt, allein Rückmeldungen zu erstellen (für ein 2-stündiges Seminar!). Die Vorbereitungen, Erstellung des Lernraums mit Dateien und Aufgabenstellungen geht auch zeitlich sehr zu Buche, wenn man das alles neu macht, und nicht im Turnus wiederholt. Im normalen Lehrbetrieb wäre das viel zu aufwändig. Als Lehrbeauftragter im Rentenalter mit Forschungsinteresse ist das noch möglich.
Durch die wöchentlichen schriftlichen Arbeiten erhalte ich allerdings auch einen recht intensiven Einblick in den Leistungsstand der Teilnehmenden (abgesehen von den Arbeiten, wo ein Studierender geschickt von einem anderen abkupfert, oder bei einer Gruppenarbeit nichts beiträgt). Für Unklarheiten unterhalten wir ein Forum, oder Studierende mailen mich direkt an, wenn sie etwas nicht verstanden haben.
Nach meiner Meinung sind die Leistungsunterschiede beachtlich. Es gibt Arbeiten, die würde ich nicht besser schreiben, da stimmt die Formulierungskompetenz mit dem Durchblick in der Sache perfekt überein. Und es gibt Arbeiten, wo ich denke, war meine Aufgabenstellung zu unklar, war der Text nicht gut gewählt, oder fehlen den Studierenden elementare Kenntnisse zur Textanalyse und zum selbständigen Erschließen neuer Inhalte?
Was mich interessieren würde, wie die Studierenden selber diese Seminarform einschätzen, was sie zu ihren Lernerfolgen sagen, zum Vergleich mit einem herkömmlichen Präsenzseminar, ob sie meine Rückmeldungen als lernförderlich empfinden, wie sie meine Benotung einschätzen, was sie von meinen Videorückmeldungen halten. Etc. Auch wenn die Rückmeldungen, um die ich meine Studierenden bitten werde, sich auf das von mir ausgerichtete Seminar beziehen, dürfte darin auch zum Ausdruck kommen, welche Chancen und Herausforderungen in dieser materialorientierten Onlineseminarform liegen.
Ich halte diesen Blogeintrag auf jedenfall für zutreffend! StudIp ist wirklich teilweise schlecht aufgebaut um dort effektiv Elearning betreiben zu können. In meiner Tätigkeit als Studentische Hilfskraft im Hochschulrechenzentrum bin ich ebenfalls dafür zuständig E-Learning Lernmodule zu erstellen. Für diese Tätigkeit nutze ich vor allem Ilias, wo es deutlich mehr Möglichkeiten gibt E-Learning zu gestalten. Außerdem erscheint mir StudIp nicht für E-Learning vor allem gemacht zu sein, sondern eher für die Präsenzlehre. Ilias hingegen erscheint mir vor allem für das E-Learning gestaltet worden zu sein.
Grüße
Janosch Steil
(Teilnehmer des Onlineseminars)
Zunächst einmal müsste das Onlineseminar von der Fakultät als solches gekennzeichnet sein und nicht wie im Falle BNE im Prüfungsverwaltungssystem Flexnow fälchlicherweise als Blockseminar, da ich es ansonsten nicht gewählt hätte. Zumal das andere Seminar klar als Onlineseminar ausgewiesen war.
Ferner halte ich die Aufgaben an sich, mit der dazugehörigen Literatur in dieser Form für eine sehr schulische Art und Weise Dinge zu lernen. Jede(r ) muss sich selbstständig und ohne Vorkenntnisse in die Thematik einarbeiten und hat zudem die Drucksituation mit der Terminierung und der Benotung (Leistungsnachweise). Der Leistungsnachweis ist zu dicht an die Erschließung der Inhalte gekoppelt und gleich was für ein Lerntyp man ist, man arbeitet stets nach dem selben schulischen Prinzip. Es gibt eine Aufgabenstellung, Litaratur auf dem Silbertablett präsentiert und einen Termin zur Erledigung der Aufgabe. Dies führt, meiner Ansicht nach, dazu, dass man sich nicht frei und entspannt in die Thematik einarbeiten kann, sondern in gewisser Weise unter einem gewissen Druck steht. Zudem sind die Möglichkeiten der Hilfestellungen sehr begrenzt. Ich fände es besser die Aufgaben gar nicht zu benoten, da am Ende sowieso eine Hausarbeit als Leistungsnachweis zu verfassen ist und allen Studierenden die Möglichkeit einzuräumen gegenseitig von den Aufgaben zu partizipieren. Am Ende die Hausarbeit würde ich benoten, aber nicht jede einzelne Aufgabe. Außerdem würde ich manche Aufgaben in Gruppen erledigen lassen, da man(che) über den Dialog besser lernt/lernen, als „im stillen Kämmerchen“. Bei den Videobotschaften hatte man vorher immer ein bißchen das Gefühl wie in der Schule; „Mal schauen, was ich jetzt wieder falsch verstanden oder falsch gemacht habe“, aber sie lieferten einem dann oft das nötige Hintergrundwessen, das man teilweise aber vorher gebraucht hätte. Oft war die Problematik, dass man nicht exakt wusste wie die Frage zu verstehen ist, zumindest ging es mir so. Und diese langen (Aufgaben-) Texte ließen doch oft auch unterschiedliche Interpretationen, wie die Frage zu verstehen sei, zu. Ich persönlich muss gestehen, dass ich von dieser Form nicht sehr begeistert bin, aber ich hätte mich wie gesagt auch gar nicht erst für ein Onlineseminar entschieden, habe es lediglich gewählt, weil es als Blockseminar ausgewiesen war.
Es gibt Leute, die diese Lernform mögen und schätzen und ich fande die Thematik sehr spannend, glaube aber das mein Lerneffekt hinter meinen Erwartungen vor dem Seminar zurück geblieben ist, da die Aufgaben für mich persönlich immer eher diesen „Schulcharakter“ hatten und somit wenig hängen geblieben ist und wenig Tiefgang entstand. Auch zwischen den Thematiken BNE und Globales Lernen sind bei mir einige Fragezeichen im Kopf geblieben, da es da auch das Videofeedback nicht abschließend aufklären konnte. Witzig fand ich die Botschaften von den Örtlichkeiten her und an sich eine gute Kommunikationsmöglichkeit und Form des Lernens, wenn dies einem liegt. Man kann aber bei einer Videobotschaft keine Fragen stellen und deshalb würden vielleicht Onlinekonferenzen zu bestimmten Terminen ein gutes Zusatzangebot darstellen. Die Termine müssten dann festgelegt sein und die Studenten entsprechend präsent sein, aber man könnte dies auch im Vorfeld bei der Lösung der Aufgaben machen, um die Fragen die die Studierenden haben im Vorfeld zu klären?
Dieses ist meine ganz persönliche Einschätzung mit einigen Ideen und Anregungen und klingt beim Lesen wahrscheinlich kritischer als es gemeint ist. Spaß hat mir das Seminar gemacht, die Form liegt mir persönlich einfach nicht so gut, weil ich sehr viel über Diskussionen, Dialoge und auch visuell und auditiv lerne- viel also in den konventionellen Formen an der Uni- Seminar und Vorlesung und weniger (gern) für mich ganz allein ohne den Austausch. Ich lese gerne wissenschaftliche Texte, aber manchmal habe ich Bedarf darüber zu sprechen, etwaige Unklarheiten vorher auszumerzen, bevor ich eine Aufgabe erwartungsgemäß zu lösen vermag. Positiv ist, in jedem Falle auch, das zeitnahe Feedback zu werten. Und auch diese Möglichkeit des Feedbacks und zur potentiellen Optimierung finde ich sehr gut. Ich halte diese Seminarform in jedem Falle für zeitgemäß und sie wird zukünftig möglichweise zunehmen. Ich bevorzuge einfach die „alte Form“ mit klassischer Anwesenheit und hatte am meisten Spaß an den Block- Tagen und bei den Gruppenarbeiten. Aber da ist jeder unterschiedlich. Selbstgesteuertes Lernen kann man auch in Gruppen, nur besteht dann noch zusätzlich die Möglichkeit des Austausches und damit auch das Niveau und Ergebnis noch zu verbessern, beziehungsweise unterschiedliche Aspekte und Herangehensweisen zu involvieren. Deshalb hätte eine oder zwei Aufgaben in einer Gruppe erledigen zu können nicht geschadet und wenn man die Aufgaben gar nicht bewertet hätte, dann hätte man auch alle für alle Teilnehmenden frei zugänglich machen können.
Dem Erfahrungsbericht von Herrn Apel kann ich in den allermeisten Punkten so zustimmen. Ich fand es besonders interessant, durch diesen Bericht einmal die Sicht des Dozenten kennen zu lernen.
Was ich als Teilnehmer schwierig fand, war die Hinnahme der Kritik, die Fragestellung nicht konkret genug beantwortet zu haben.
Einmal, weil dies häufig darauf zurück zu führen ist, dass man den Dozenten nicht gut genug kennt, um genau zu wissen, was dieser von einem erwartet.
Zweitens, weil jegliche Fragen zu einer Aufgabenstellung mündlich hätten direkt geklärt werden können und somit der Fall, eine Aufgabe falsch zu bearbeiten nicht vergleichbar groß ist.
Inhaltlich gesehen empfand ich Herrn Apels Online Seminar sehr interessant und habe viel dazu gelernt. Großes Lob!
Grüße,
Jillian Eilers
Ich bin selber Teilnehmerin des Online-Seminars an der JLU Gießen von Herrn Dr.Apel.
Zuerst einmal war ich sehr skeptisch, woran ich als erstes gedacht habe: „wofür zahl ich den Semesterbeitrag, wenn noch nichtmals einer vor dir steht und dir das erklärt?“
Mittlerweile finde ich diese Methode aber gut. Man lernt viel dazu-ist vor allen Dingen angehalten wirklich jede Woche was zu tun. In anderen Seminaren muss man Texte vorbereiten etc. und spricht in der nächsten Stunde darüber. Hat man mal einen Text nicht gelesen und auch garkeine Ahnung, worum es in der Stunde eigentlich geht, fällt das bei 30 anderen Leuten, die mit einem im Raum sitzen nicht so auf. Aber beim e-learning läd der Studierende die Aufgabe ja unter seinem Namen hoch- da kann man sich nicht so einfach aus der „Affäre ziehen“..
Alles in allem! Sehr gelungen! Ich stimme allerdings meiner Vorrednerin/meinem Vorredner zu, dass die „Bewertung“ der Aufgaben einen manchmal verwirrt, weil man denkt, man hätte das Thema richtig verstanden, hat es dann aber letztendlich doch nicht.. Auftauchende Fragen könnten in einem „normalen“ Seminar sofort geklärt werden..dem stimme ich zu..
Herrn Dr.Apel stimme ich auch zu, dass Stud.ip nicht die überzeugenste Plattform für E-learning ist..
Ich habe das BNE Seminar aus dem Grund gewählt, dass ich die Thematik ansprechend fand. Allerdings dachte auch ich, dass es sich hierbei um ein reines Blockseminar handelt, das müsste seitens der Uni besser gekennzeichnet werden. Zum Onlineseminar kann ich sagen, dass mir von Anfang an klar war, dass die Aufgaben benotet werden (es wurde ja eindeutig klargestellt!!) und dementsprechend habe ich mir damit Mühe gegeben, damit auch später für die Hausarbeit nicht mehr so viel zu verändern ist. Denn auch das wurde am Anfang deutlich klar gestellt, die Hausarbeit wird aus den einzelnen (etwas zu verändernden) Kurzarbeiten bestehen! Dementsprechend fand ich es gut, dass die einzelnen Arbeiten benotet wurden und es eine Rückmeldung gab, damit man einen ungefähren Eindruck bekommt wo man steht.
Generell muss ich sagen, dass ich nicht weiß ob ich noch einmal ein Onlineseminar belegen werde. Ich fand die Lösung zwar sehr gut, dass aus den doch sehr zeitintensiven Aufgaben später in etwas abgewandelter Form die Hausarbeit wird, aber nun bestand unser Seminar ja noch aus einem Blockteil, der uns etwa die Hälfte der Aufgaben „ersparte“. Die Aufgaben in der kurzen Zeit von einer Woche zu machen fand ich auf Dauer nämlich doch sehr anstrengend, wenn man sie ordentlich erledigen wollte und nicht nur irgendwas hinschrieb, damit eben was abgegeben werden konnte.
Ich persönlich war sehr froh, dass unser Teil keinerlei Gruppenarbeiten enthielt, weil diese nur noch mehr Arbeit darstellen und in einer Woche sehr schwer zu bewältigen sind, weil die Einzelnen sicher nur schwer zu einem einheitlichen Termin finden. Außerdem gehöre ich zu den Studenten die nur wenig Zeit unter der Woche haben und war darauf angewiesen die Aufgaben größtenteils schon an dem Wochenende fertigzustellen, an dem sie online gestellt wurden. In einer Gruppe wäre das nicht möglich gewesen. Außerdem besteht in einer Gruppenleistung immer die Gefahr, dass durch die Arbeit von anderen die eigene Note verschlechtert wird.
Von den Aufgaben hätte ich mir eine etwas andere Struktur gewünscht. Es war zwar ein roter Faden vorhanden, allerdings fand ich es schwer die einzelnen Lerninhalte am Ende zu einem kompletten Bild zusammenzufügen. Auch waren manche Aufgaben zu umständlich formuliert und führten deshalb zu Verwirrung, was genau bearbeitet werden sollte. Eventuell wäre es hier besser die langen, verschachtelten Fragen und Sätze in mehrere kurze zu unterteilen.
Ich fand es super, dass sie sich die Zeit genommen haben alle Texte zu lesen und eine Rückmeldung zu geben, da man dies in den anderen Semiaren nicht bekommt und so keine Anhaltspunkte hat, was verbessert werden muss, bzw was bereits gut ist.
Abschließend ziehe ich für mich das Fazit, dass Onlinesminare sowohl Vor- als auch Nachteile haben. Würde man jedoch trotz der intensiven Aufgabenbearbeitungen noch eine komplett eigenständige Hausarbeit abgeben müssen, so würde ich mich definitiv gegen ein Onlineseminar entscheiden, weil es mir dann einfach zu viel Zeit in Anspruch würde. Mit der Lösung wie wir sie jetzt haben bin ich aber recht zufrieden. Ob ich noch einmal ein Onlineseminar belege weiß ich aber nicht, vermutlich nur, wenn mich die Thematik sehr interessiert.
Ich habe am BNE – Seminar teilgenommen und war zunächst sehr skeptisch, besonders der Online-Phase der Veranstaltung gegenüber. Nach dem ersten Präsentzwochenende hat sich meine Skepsis dem Seminar gegenüber jedoch stark gewandelt. Das Thema BNE, und besonders die Tatsache das kaum ein Teilnehmer einschließlich mir wirklich Ahnung von diesem so wichtigen Thema hatte, hat mich erschrocken aber gleichzeitig auch mein Interesse geweckt. Besonders erfreut hat mich auch die Methode Zukunftswerkstatt umd die Tatsache das wir teilnehmenden sehr oft selbst tätig werden konnten und nur recht wenig bloß zuhören mussten. Zusätzlich motiviert hat mich das auch der Seminarleiter H. Apel mit viel Spaß und ehrlichem Interesse an unseren Ergebnissen dabei war. Auf die für mich sehr gelungene, sowie erkenntnisreiche Präsenzphase folgte die sechs wöchige Online-Phase. Bereits die erste Aufgabe war durchaus eine Herausforderung, aber auch eine gute Wiederholung der Themen aus den Präsenzterminen. Bei keinem anderen Seminar war ich das ganze Semester über so gut im Stoff drin und habe Woche für Woche auch für mich wichtige Erkenntnisse gewinnen können. Schon war wie die einzigen Aufgaben aufeinander aufgebaut haben und das die Aufgaben nicht allein vom Inhalt sondern auch vom Aufbau her unterschieden haben und schon dadurch jede Woche eine neue Herausforderung geboten haben. Teilweise habe ich mich jedoch sehr schwer getan allein aufgrund der Aufgabenstellung zu wissen was erwartet wird. Oft habe ich ersteinmal die dazu gehörenden Texte lesen müssen um zu wissen was gefordert sein könnte. Mit Kommilitonen im Austausch habe ich oft ähnliche SSchwierigkeiten heraushören können. Geholfen hat mir dann oft einfach mal drauf los zu schreiben und die für mich wichtig erscheinenden Inhalte mit einzubauen. Ein guter, strukturierter Aufbau des Textes ist mir dadurch nur selten gelungen. Das was an Wissen, Erkenntnissen und Inhalten über die Zeit des Laufenden Semesters hängen geblieben ist übertrifft auf jeden Fall alle anderen Seminare undVorlesungen die ich sonst besuche, was auch mit an dem Thema liegen mag. Aber auf jeden Fall auch an den sehr genauen Kritiken des Seminarleiters die es mir ermöglichen meine Aufgaben gezielt zu verbessern und nochmal den Kern desjeweiligen Themas zu erkennen. Meine einzige Kritik wären somit die Aufgabenstellungen die teilweise etwas deutlicher und verständlicher formuliert sein könnten. Ich würde mich wieder für dieses Seminar anmelden.
Als Teilnehmerin des Block- bzw. Onlineseminars unterscheide ich das Seminar über BNE auch in diese beiden Teile. Der erste Teil war das Blockseminar, das wirklich sehr gut vorbereitet und gestaltet war. Das war bisher das Seminar, bei dem die Zeit am schnellsten verflog, weil man nicht einfach stumm da saß und zuhörte, sondern aktiv mitlernte.
Der Onlinebereich war dann natürlich nochmal anders gestaltet und wesentlich aufwändiger, da man jede Woche püntklich eine bearbeitete Aufgabe abgeben muss. Meiner Ansicht nach ist das nicht so gut strukturiert, weil es durch verschiedene Faktoren einfach nicht möglich ist püntklich die erwartete Leistung abzugeben. Dennoch habe ich es so empfunden, dass ich mich nach den ersten zwei oder drei Aufgaben hineingearbeitet habe.
Durch diese Art der Seminardurchführung habe ich mir jedoch viele neue Dinge angeeignet, bei denen ich sicher bin, dass es in einer Vorlesung oder einem „normalen“ Seminar nicht so gelaufen wäre.
Am Ende möchte ich noch sagen, dass ich dieses Seminar auch nur als Blockseminar gewählt habe und nicht wusste, dass ein Online-Teil dazugehört. Hätte ich dies vorher gewusst hätte ich mich mit Sicherheit nicht eingeflext, aber empfinde es nach einer Eingewöhnungszeit als eine sehr attraktive Lernmethode! Gerne wieder!
Viele Grüße
Jacky Klippert
Hallo Janosch, Sven, Jillian, Carina, Laura, Lea und Jaqueline,
vielen Dank für Ihre detaillierten Rückmeldungen. Interessanterweise sind Sie alle Teilnehmende des BNE-Onlineseminars, von dem Qualitätsseminar hat sich noch niemand geäußert.
Bei allen unterschiedlichen Sichtweisen kommt eine Kritik gemeinsam heraus, Sie empfinden meist die Aufgabenstellung zu umständlich, zu unklar (interpretationsfähig), verwirrend. Da gibt es offensichtlich dringenden Verbesserungsbedarf, ich werde in Zukunft daran arbeiten. Entschuldigend möchte ich aber dazu sagen, dass Sie im „konventionellen“ Lernen einen Sachverhalt erst besprechen, man erhält strukturierten Input, und dann erfolgt rückblickend eine Aufgabe, deren Lösung ein Verständnisnachweis ist. Unsere Aufgabenstellung im „selbstgesteuerten“ Lernen ist eine Art Hinführung auf das zu Erarbeitende, das Ihnen noch unbekannt ist. Das verführt den Lehrenden dazu, in der Aufgabenstellung schon etwas zu erklären, auf Zusammenhänge hinzuweisen. Dass Sie dann die Aufgabenstellung nicht gleich verstehen, ist unter dieser Sichtweise eigentlich normal, Sie müssen ja erst hineinkommen.
Zur Gruppenarbeit gibt es unterschiedliche Sichtweisen. Laura hat sicher recht, wenn sie betont, dass Gruppenarbeit mehr Zeit erfordert. Da könnte man besser zwei Wochen Bearbeitungszeit lassen, wenn Gruppenarbeit angesagt ist. Ich habe im vorigen Jahr auf der Lernplattform Moodle eine ernüchternde Erfahrung gemacht. Eine Auswertung der Logfiles hatte gezeigt, dass fast 40% der Gruppenarbeitsteilnehmenden weder die Aufgabenstellung noch den Text dazu herunter geladen hatten. D.h. Trittbrettfahren in extenso. Was sicher auch eine Folge des Arbeitsdrucks im Bachelorstudium war.
Zur Benotung gibt es auch unterschiedliche Sichtweisen. Ich denke, es ist eine brutale, aber klare Rückmeldung als Information, wo man (aus Sicht des Lehrenden) in der Stoffaufarbeitung steht. Ich hatte allerdings selbst meist Schwierigkeiten, sie zu geben. Ich wusste ja, Sie erarbeiten sich erst den Stoff, und es gilt ein gutes pädagogisches Prinzip, dass man eine Lernanstrengung, auch wenn sie „falsch“ läuft, nicht bestrafen soll, sondern mit einem produktiven Hinweis in die richtige Richtung lenken. Aus meiner Sicht habe ich deshalb „mild“ benotet. Eine schlechte Note war auch nicht als Strafe gemeint, sondern als Hinweis, da gibt es noch einiges zu tun!
Zum schriftlichen Feedback sagen einige, es habe gut geholfen, Jilian fand es schwierig, wenn er den Hinweis einstecken musste, die Fragestellung nicht konkret genug beantwortet zu haben. Onlinefeedback ist heikel. Wenn ich Ihnen etwas sachlich Hartes sage, aber Sie im Präsenzfall dabei verständnisvoll anlächele, dann kommt das „Harte“ bei Ihnen mild an. Wenn ich aber in einem Feedback hart schreibe, und Sie sehen keine Geste des Verstehens, dann erschrecken Sie.
Sven fand das ganze Lernarrangement zu schulisch. Textvorgabe, Aufgabenvorgabe, dann im Kämmerlein ausarbeiten, Feedback und Note einkassieren. Und dann eine Videorückmeldung, die auch nicht interaktiv ist, sondern nur belehrend. Er liebt die Interaktion, das gemeinsame Lernen. Sehr schön, so habe ich meine ersten Onlineseminare aufgebaut, sie waren rein kommunikationsorientiert, d.h. Zu Beginn der Woche eine interaktionsweckende Fragestellung, keine Textvorgabe, dann Forumsdiskussion, für die die Diskutanten recherchieren. Am Schluss erzeugt einer aus der Forumsdiskussion einen Ergebnistext. Dazu könnte noch eine Videokonferenz stattfinden. Eine solche Seminarform ist sehr anspruchsvoll, in aller Regel ging meinen Teilnehmenden die Luft aus, und am Ende des Seminars waren noch drei Diskutanten im Ring. Man sollte im Wissen weiter sein (keine Erstsemester) und man braucht Onlinelernerfahrung. Dann kann das vielleicht klappen.
Zum Vergleich präsent vs. online kommt mehrheitlich heraus, dass Sie in unserem Falle einen höheren Lerneffekt sehen, der aberf auch mit einem höheren Arbeitsaufwand verbunden ist.
Fast alle kritisieren die Ankündigung des Seminars als Blockseminar. Ich habe noch mal nachgeschaut. In der Seminarerläuterung steht folgender Satz: „Wir beginnen mit einer Zukunftswerkstadt (Blockveranstaltung) und führen den thematischen Diskurs als Onlineseminar durch“. Ich glaube das ist ein typisches Beispiel, wie man Texte nicht versteht, wenn man den Sachverhalt nicht kennt. Ich unterstelle mal, wenn Sie diesen Text jetzt lesen, ist Ihnen ganz klar, dass hier eine Kombination aus Präsenz und Online angekündigt wurde (das nennt man übrigens blended learning).
Nochmals vielen Dank für Ihre Rückmeldungen. Jetzt wäre es schön noch ein paar Kommentare von dem anderen Onlineseminar (ohne Präsenzblock) zu hören, ob dort Ähnliches bewertet wird?
Ich nehme am Qualitätsseminar teil und stimme ihrem Blogeintrag größtenteils zu. Generell gefällt mir Aufbau und Gestaltung des Seminars sehr gut, da wie sie schon erwähnt haben jeder Student die Möglichkeit besitzt sich selbst die Zeit zur Beurteilung der Aufgabe einzuteilen. Ihre Kritik an StudIP kann ich nicht unbedingt nachvollziehen, da ich als „Laie“ finde, dass diese Seite recht selbsterklärend ist und ich somit keine großen Probleme im Umgang mit ihr hatte. Im Bezug auf die Aufgabenstellung würde ich mir etwas mehr Vielfalt wünschen, da sie sich doch meistens auf die Wiedergabe eines Textes beziehen. Vielleicht mal eine Themenerschließung anhand eines Videos oder Aufgaben die die Kreativität der Studenten etwas mehr fördern. Bei dem Punkt Leistungsunterschiede bitte ich sie zu beachten, dass nicht jede Aufgabe wöchentlich mit dem gleichen Zeitaufwand bearbeitet werden kann. Zusammenfassend finde ich ihr Seminar sehr interessant. Es ist das Erste in dieser Form, welches ich in meinem Studium belegt habe und ich würde es sofort wieder tun, da ich den Lernerfolg durch die intensive wöchentliche Beschäftigung mit dem Thema für sehr hoch halte.
Als doch schon etwas älterer Kommilitone, der die neuen Medien scheut wie der Teufel das Weihwasser, muss ich doch ehrlich zugeben, dass mir diese Form des Lernens inzwischen doch recht viel Spaß macht. Zu Anfang hatte ich echte Schweißausbrüche wenn ich meine Aufgaben hochladen musste und das Teufelsding nicht machte was ich eigentlich wollte, lol. Aber nun klappt das doch recht gut. Aufgrund meiner laienhaften Gehversuche in der Computerwelt ist es für mich auch schwer die Plattform StudIp zu bewerten, ich habe kaum Vergleiche und weiß deshalb nicht was besser wäre (so, das war für die Tränendrüsen).
Was das Onlineseminar betrifft, bin ich froh, diese Entscheidung getroffen zu haben. Natürlich ist ein Präsenzseminar eine wesentlich angenehmere Form der Interaktion, gerade deshalb, weil man direkt nachfragen kann. Aber wenn ich an die von mir belegten Seminare denke, dann werden da nicht allzu viele Fragen gestellt. Zu 50% sitzt man dann da seine Zeit ab oder spielt mit dem Handy oder i-Pad oder löst Kreuzworträtsel etc. Daher gefällt es mir schon besser, wenn ich konkrete Fragen, die in einem konkreten Zeitrahmen zu lösen sind, gestellt bekomme. Man kann sich da auch mal ordentlich verhauen, es kann aber nicht viel passieren, da einem Herr Dr. Apel in seiner Bewertung schon den rechten Weg weist. Ich habe mich auch schon persönlich über falsch verstandene Fragen beschwert, ist doch normal. Was ich unbedingt noch positiv herausstellen möchte, ist die Tatsache, dass dies eines der ganz wenigen Seminare ist, an dessen Inhalte ich mich gut erinnern kann, ganz einfach, weil man sich doch recht intensiv mit dem jeweiligen Thema auseinandersetzen muss. Allerdings ist es dadurch auch das bei weitem zeitaufwändigste Seminar. Aber, der Tag hat ja 24 Stunden und dazu noch die ganze Nacht!
Wenn ich den Erfahrungsbericht zum Onlineseminar lese, finde ich Ihre Einschätzung sehr zutreffend! Ebenso kann ich der Kritik der anderen Forenbeiträge größtenteils zustimmen. Aufgrund von Zeitmangel war es mir bisher noch nicht möglich gewesen, eine Stellungnahme abzugeben.
Ich nehme am Qualitätsseminar teil und habe zu Beginn des Semesters dieses Seminar nur gewählt, weil ich wegen einer Nebenbeschäftigung an den anderen Terminen der verschiedenen Kurse, nicht teilnehmen konnte. Da man bequem von zu Hause und flexibel sich die Arbeit einteilen kann, bin ich sehr zufrieden mit meiner Entscheidung und würde mir noch 1-2 Onlineseminare in meinem Stundenplan wünschen^^.
Doch wie schon in einem Forenbeitrag erwähnt, ist das Seminar mit einem größeren Zeitaufwand verbunden, auch wenn man sich die Arbeit einteilen kann. Trotzdem behaupte ich, dass ich aus diesem Seminar sehr viel mitnehmen kann und ausgesprochen gut in der „Materie“ bin, da man sich jede Woche mit den Themen intensiv beschäftigen muss. Da ich auch jemand bin, der oftmals nur unter Druck arbeiten kann und sich sonst gerne einmal zurücklehnt, finde ich dieses Seminar sehr gut, da ich den Druck habe, jede Woche etwas ab zu geben und auch die Verantwortung in Gruppenaufgaben habe, die Anderen nicht im Stich zu lassen.
Außerdem finde ich die schnelle Bewertung klasse, das habe ich bisher so noch nicht kennengelernt. Überhaupt die schnellen Rückmeldungen und Einschätzungen der abgegebenen Arbeiten, wie geht das so schnell?^^ Ebenso die schnellen Antworten bei Fragen zu der Thematik oder formalen Dingen. So bin ich das überhaupt nicht gewohnt, auf manche Fragen an andere Dozenten, kann man wochenlang warten. Die Bewertungen finde ich sehr gut, da man hier eine Rückmeldung bekommt und man weiß, woran man arbeiten muss und wie die Leistung eingeschätzt wurde. Bei anderen Seminaren steht irgendwann im nächsten Semester in FlexNow dann die erreichte Punktzahl, aber wie im Einzelnen die Hausarbeit etc. bewertet wurde, weiß man nicht, außer man vereinbart noch einmal extra einen Termin.
Nicht zu vergessen ist die Anonymität in den einzelnen Seminaren. Man ist im Prinzip nur eine Nummer und in großen Gruppen, weiß doch der Dozent nicht wirklich, wen er vor sich hat. Wie absurd es auch klingt, finde ich die „Beziehung“ zum Dozenten im Netz besser, als die in manchen Seminaren oder Vorlesungen an der Uni. Durch die Rückmeldungen und Einschätzungen des Dozenten kann man sich nur weiterentwickeln und lernen.
Auch die Gruppenarbeiten fand ich besonders gut, da ich auch hier neue Methoden kennengelernt habe und z.B. die Plattform „openetherpad“! Ich fand die Gruppenarbeiten sehr effektiv und lehrreich!
Resümierend kann ich festhalten, dass ich ein absoluter „Fan“ von dieser Art der Seminare bin und ich auch hoffe, dass solche Formen weiter angeboten werden, da ich ausgesprochen zufrieden bin und ich persönlich sehr viel mitgenommen habe, was ich nach einigen Veranstaltungen in anderen Seminaren, nicht immer sagen kann! Also Daumen hoch!
Hallo Herr Apel,
auch ich bin von ihrem Onlineseminar „Qualitätsentwicklung in der Weiterbildung“, kam jedoch aus Zeitgründen erst nun dazu etwas beizutragen.
Zu Beginn dieses Seminares war ich sehr gespannt, was auf einen zukommt, da das Onlineseminar mir völlig unbekannt war.
Aus diesem Grund ist auch Stud.ip die einzige Plattform, auf welcher ich e-learning, bisher wahrnehmen konnte.
Ich denke aber, dass die Lernziele, verfolgt werden können. Da sie immer eine Rückmeldung geben, wird für uns Studenten auch schnell sichtbar, was wir noch verbessern können, was uns in anderen Seminaren in dieser Form nicht gegeben ist.
Anfangs muss ich jedoch zugeben, dass ich erstmal einen Moment brauchte, um mich in dieses e-learning Portal von Stud.ip einzuarbeiten (Hochladen, etc.). Was ihren Blogeintrag entspricht, dass es evtl. e-learning Plattformen gibt, die einfacher zu bedienen und auch ansprechender sind.
Ebeno finde ich es spannend, wie das mit der Gruppenarbeit jedes mal sehr gut klappt, diesen Punkt hätte ich vor diesem Onlineseminar aus einer anderen Sicht wahrgenommen und wäre eher der Meinung gewesen, dass sowas über „Google-drive“ oder ähnliches nicht klappen wird, wurde aber eines besseren belehrt.
In einem anderen Seminar benutzen wir als weitere Onlineplattform, lediglich das Wikiweb von Stud.ip, was nocheinmal etwas komplizierter ist, als das e-learning modul.
Im großen und ganzen finde ich jedoch, dass auch solch ein Onlineseminar sinnvoll ist, da wirklich jede Woche eine Rückmeldung kommt, die einen wirklich viel bringt. Ebenso habe ich bisher fast nur positive Erfahrungen damit machen können.
Liebe Grüße
Katja Wagner
Ich wollte nur richtig stellen, dass ich vom Onlineseminar „Qualitätsentwicklung“ stammen, da Sie Herr Apel meinten, dass bisher nur BNE Leute etwas geschrieben hätten.
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